Für den 12. 2. 66 wird ein gemeinsames Treffen des MGV Mösbach und des Gesangvereins Mölschbach in Deidesheim vereinbart, um miteinander Fastnacht zu feiern. Zwei Busse werden benötigt, um die närrische Schar in die Pfalz zu bringen, wo die Schwarzwälder im "Närrisch sein" sogar die Pfälzer übertreffen, wenn man dem Schriftführer glauben darf. Erst frühmorgens des anderen Tages trifft man wieder in Mösbach ein.

In der GV am 5. 3. 66 wird festgestellt, daß dem Verein stetig sangesfreudige Neumitglieder "zufließen", so daß die Sängerzahl auf 41 angestiegen ist. Es wird beschlossen, den Verein in das Vereinsregister eintragen zu lassen.

Zum Vatertag am 19. 5. 66 trifft Mölschbach ein. Obwohl drei Tage lang gefeiert wird, ist der Verein über den finanziellen Erfolg nicht sehr glücklich; denn die Zahl der Festbesucher ist sehr gering.

Um die Beziehung zu Mölschbach, die etwas eingeschlafen ist, wieder anzukurbeln, fahren Vorstand Wilhelm und Karl Hamel dorthin.